Handflächen zusammen, Handshake, Faustgruß, Küsschen.
Alexander Zverev und Lebensgefährtin Sophia Thomalla haben bei den Australian Open ein ganz besonderes Ritual etabliert.
“Hier gibt es überall Kameras, das weißt du”, sagte Courier im On-Court-Interview und spielte damit darauf an, dass die etlichen Überwachungskameras in den Katakomben Zverevs Verabschiedung von seiner Freundin eingefangen hatten.
Zverev: “Was machst du mit mir?”
Courier weiter: “Was hat dieser geheime Handshake zu bedeuten?” Zverev, merklich von der ungewöhnlichen Frage überrumpelt, antwortete mit breitem Grinsen: “Was machst Du nur mit mir? Ich habe gerade vier Stunden Tennis gespielt.”
Zverev führte aus: “Wir sind jetzt seit dreieinhalb Jahren zusammen. Wir sind Deutsche – und das ist das Coolste, was Deutsche tun können.” Obwohl er seit 14 Jahren verheiratet sei, teile er mit seiner Ehefrau kein derartiges Ritual, verriet Courier: “Vielleicht wird es Zeit, dass wir auch damit anfangen.”
Großes Gelächter im Rund der Rod Laver Arena – auch Thomalla, die während des Gesprächs immer wieder eingeblendet wurde, hatte Spaß auf der Tribüne. Für sie ist es nicht das erste Mal, dass sie im Anschluss an ein Match im Mittelpunkt steht.
Auch Ex-Profi Andrea Petkovic hatte Zverev jüngst auf dem Platz mit einer Frage zu Thomalla konfrontiert.
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Zverev findet private Fragen “in Ordnung”
Ob ihn die Fragen zu seinem Privatleben mittlerweile nicht etwas nerven würden, wollte Eurosport-Experte Boris Becker später vom Weltranglistenzweiten wissen.
“Jeder will wissen, was es mit dem Handschlag auf sich hat. Es ist, wie es ist. Man kann die Interviews auch lustig gestalten”, so Zverev: “Ich mag Jim (Courier, Anm. d. Red.) sehr, sehr gerne. Er macht einen super Job. Man muss die Crowd auch ein bisschen entertainen und Spaß machen. Das ist völlig in Ordnung.”
Bei den Fans kommt das alles jedenfalls super an. Zverev und Thomalla begeistern beim Happy Slam.